Hubertus Senff

deutscher General

* 4. Januar 1935 Insterburg

† 18. August 2004 Telgte

Herkunft

Hubertus Senff, ev., wurde 1935 in Insterburg/Ostpreußen geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur, das S. 1955 an einem Gymnasium in Braunschweig ablegte, trat er 1956 als Offiziersanwärter in die Bundeswehr (Panzertruppe) ein.

Wirken

1958 erreichte S. den Rang eines Leutnants und diente dann bis 1966 als Zugführer, Personal- und Ordonanzoffizier und schließlich als Kompaniechef im Panzerbataillon 213 in Augustdorf. Nach einer Generalstabsausbildung war er von 1968 bis 1971 G1 und G3 bei der 1. Panzergrenadierdivision. Seine Jahresarbeit an der Führungsakademie (über die Entwicklung der Panzerwaffe im deutschen Heer zwischen den beiden Weltkriegen) wurde 1968 mit der Medaille der Clausewitz-Gesellschaft ausgezeichnet.

Bereits 1968 war S. zum Major befördert worden, 1971 rückte er zum Oberstleutnant auf. Von 1971 bis 1973 war er Kommandeur eines Panzerbataillons, anschließend diente er bis 1976 als Adjutant des damaligen Inspekteurs des Heeres, General Hildebrandt. NATO-Erfahrungen sammelte er am NATO-Defence College in Rom (1977) und als Dezernent beim Deutschen Militärischen Vertreter im NATO-Hauptquartier in Brüssel (1977-1980). Den letzteren Posten nahm er bereits im Rang eines Oberst wahr. Von 1980 bis 1983 war er Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 19 in Ahlen. Am 1. April 1983 wurde er, nunmehr im Rang eines Brigadegenerals, ...